Wir stoppten an einem einheimischen Restaurant, da diese deutlich billiger sind als die Touristenlokale. Dort gab es allerdings keine Karte, sondern ein Buffet. Man hat die Auswahl zwischen einem kleineren und einen größeren Teller. Damit geht man erst mal zu einem großen Topf, aus dem man sich als Grundlage Reis aufhäuft. An dem Buffet gab es ca. 10 verschiedene Gerichte zur Auswahl, zumeist rötliche oder gelbliche Soßen mit Fleisch oder Fisch darin, und zwei Gemüsesorten. Beim Fleisch ist nicht immer klar, von welchem Tier das stammt. Manchmal schmeckt das ganze auch ziemlich fischig, so dass man nicht unterscheiden kann, ob Fleisch oder Fisch. Meistens sind auch Knochen mit drin oder große Gräten. Auf alle Fälle ist es immer scharf oder höllenscharf! Wir haben unterschiedliche Sachen genommen und die "Bedienung" kommt dann, schaut sich die Teller an, wundert sich über die seltsame Zusammenstellung des Essens bei Touristen und legt dann einen Zettel mit dem Preis auf den Tisch, den man dann am Ende zu bezahlen hat. Dieses Mal waren alle Gerichte höllenscharf und trotz des Versuches, die Schärfe mit frischem Limejuice zu mildern, brannte der Mund noch ungefähr eine Stunde nach dem Essen nach.
Löschversuch nach dem Essen |
Wir haben die Hoffnung, dass man sich an die Schärfe nach und nach gewöhnt und vielleicht dann außer scharf noch andere Zutaten herausschmecken kann. Das Essen mit Getränken hat für uns beide 9 Ringgit (ca. 2 Euro) gekostet. Ein Hauptgericht in Pantai Cenan, wo wir wohnen, kostet ca. 25 Ringgit, für Western Food muss man noch mehr bezahlen.
Der nächste Strand, Pantai Kok, ist touristisch fast nicht erschlossen. Das Wasser ist hier flach und wegen der vorgelagerten Inseln so warm, dass man das Gefühl hat, in eine gut temperierte Badewanne zu steigen.
Pantai Kok |
Baum auf dem Weg |
Ausgewaschene Becken oben |
Seven Wells Waterfall von unten) |
Nach dem Abstieg gab es zur Belohnung erst mal eine gekühlte Kokosnuss.
Angst vor herabfallenden Kokosnüssen |
Auf Langkawi gibt es sehr viele Affen. Als wir in der Dämmerung zurückfuhren, kamen sie aus dem Wald. Entlang des Straßenrandes sitzen immer wieder ganze Familienclans und sie sind nicht besonders menschenscheu. Die Einheimischen verjagen sie eher, für uns ist das faszinierend. Allerdings kommen wir ihnen nicht zu nahe, es sind ja immerhin wilde Tiere.
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