60 Jahre altes Krokodil, ca. 3 . 4 m lang, wurde auf Palawan in einem Fluß gefangen |
Bei der Abreise kam uns der Flughafen richtig groß vor und als internationale Fluggäste durften wir sogar in der VIP-Lounge warten. Das war ein abgetrennter Raum mit einer Couch drin zu den üblichen Plastikstühlen und einem eigenen WC. So ist das also als VIP! Der Beamte, der uns schon bei der Einreise den Pass gestempelt hatte, teilte uns mit, dass der Computer ausgefallen sei und wir erst mal warten sollten. Er ist zuständig für alle Ankünfte und Abflüge und muss durch die VIP.Lounge immer zum entsprechenden Schalter wechseln. Ein Mann genügt da völlig.
VIP-Lounge |
Bei unserer Ankunft hat es zunächst einige Tage gedauert, bis wir uns auf Palawan einlassen konnten. Die Armut der Menschen, die Mentalität, das Land musste erst einmal verarbeitet werden, aber wir reisten richtig wehmütig wieder ab. Noch nirgends hatten wir bisher eine solche Fröhlichkeit und Freundlichkeit erlebt. Dazu noch eine wunderschöne Natur und das alles ohne großen Touristenrummel. Vielleicht ist es ja nur in Palawan so und in anderen Gegenden der Philippinen anders, aber hierhin würden wir jederzeit wieder fahren, selbst wenn das Essen oft miserabel ist.
Hoffentlich auf Wiedersehen |
Nach eineinhalb Stunden Flug nach Kota Kinabalu ging es nach ein paar Stunden weiter nach Kuala Lumpur und hier waren wir plötzlich wieder in einer ganz anderen Welt. Wir haben uns ein Hotel im Zentrum gesucht und sind jetzt erst einmal von Menschen, Verkehr, Lärm und Gestank überwältigt. Solange die Akklimatisierung hier dauern würde, wollen wir gar nicht bleiben, sondern in ruhigere Orte Richtung Süden fahren. Ziel noch unbekannt.
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