In El Nido nahmen wir uns ein Zimmer für zwei Tage, um uns
die Stadt anzuschauen und uns eine schöne Unterkunft an einem Strand zu suchen.
Das Städtchen selbst ist voll mit Hotels, Pensionen und Restaurants. Es wimmelt
in den Straßen vor Trycicles. Jeder Tourist, der nach Palawan kommt, fährt
wahrscheinlich hierher. Es gibt x Anbieter für Bootsausflüge – Inselhopping auf
verschiedenen Routen. Wir liefen die Bucht von el Nido ab und schauten uns ein
paar Zimmer an, fanden aber nicht das Passende. So ließen wir uns zur nächsten
Bucht in Corong Corong fahren, wo es viel ruhiger zugeht. Dort buchten wir ein
Zimmer für eine Woche.
Am ersten Tag waren wir etwas enttäuscht, weil das Resort
zwar einen Sandstrand hat, aber zum Schwimmen ist es bis weit hinaus zu flach.
Das Zimmer scheint aus der Flowerpower-Zeit zu stammen, hat aber ein
Moskitonetz, fast ohne Löcher. Strom gibt es in ganz el Nido und Umgebung von 2
Uhr nachmittags bis 6 Uhr morgens. Im Bad waren wir erst mal irritiert, weil es
da zwei Duschen gibt, eine für kaltes und eine für heißes Wasser. Das heiße
Wasser alleine ist zu heiß, um es auf der Haut zu ertragen. Wenn man es warm
haben will, muss man das kalte Wasser quasi in der Luft beimischen, also die
beiden Duschstrahle so stellen, dass sie sich treffen, bevor sie auf den Körper
kommen. Gar nicht so einfach, besser man nimmt nur die kalte Dusche.
unser Zimmer |
Doppeldusche im Bad |
Am ersten Tag wanderten wir bei Ebbe den Strand entlang bis
nach Las Cabanas. Das ist eine Bucht mit einem sehr schönen Sandstrand. Gleich
davor liegt eine Insel, die bei Ebbe zu Fuß zu erreichen ist. Die Landschaft
ist einfach traumhaft. Sobald man um eine Felsspitze biegt, öffnet sich der
Blick auf eine andere Insel, andere Strände mit weißem Sand und im Winde
wehenden Kokospalmen.
Das Wasser ist glasklar und warm und die Unterwasserwelt
sehr interessant.
Am nächsten Tag mieteten wir uns für ein paar Stunden ein Kajak und fuhren an der Küste entlang bis zu einem kleinen Strand, danach zu der Insel vor Las Cabanas. Beim Paddeln kann man ins Wasser schauen und sieht alles wie im Aquarium. Wir beschlossen, den nächsten Tag nochmal los zu paddeln, aber zu dem Kajak, das noch da war, gab es nur ein Paddel, so dass wir dies auf den nächsten Tag verschoben. Die Insel, die wir ansteuerten, hieß Pinaboyotan und wir waren hin und zurück vier Stunden unterwegs, aber das hat sich wirklich gelohnt. Ein Riesenfelsen im Wasser mit einem kleinen Strand und direkt davor ein Korallenriff in geringer Tiefe, ideal zum Schnorcheln! Viele verschiedene Korallenarten, bunte Fische, Pflanzen – einfach unglaublich schön!
Und das schönste war, dass wir hier ganz alleine waren. Wir haben an einem Tag einen organisierten Bootstrip gebucht, um ein paar weiter entferntere Inseln mit Lagunen zu sehen. Wir waren insgesamt sechs Leute und drei Philippinos, die auf dem Boot arbeiteten. Die anderen Teilnehmer waren auch ganz nett, aber die Plätze, die angefahren werden, waren voller anderer Boote und das schon jetzt außerhalb der Saison. Wir hielten an unterschiedlichen Plätzen zum Schnorcheln. Auf einer Insel grillten die Philippinos unser Mittagessen. Es war ein schöner Tag, aber nochmal würden wir das nicht unbedingt machen.
Auf der Fahrt gab unsere Kamera endgültig den Geist auf und wir können nur mehr mit dem Handy fotografieren. Hier kann man keine neue Kamera kaufen und zudem ist hier das Internet so langsam, dass man sowieso ewig braucht, um Fotos hochzuladen. Da wir über Kuala Lumpur nach Indonesien fliegen, werden wir wohl dort erst wieder einkaufen können. Vielleicht fahren wir auch noch nach Singapur, dort gibt es auf alle Fälle eine gute Auswahl.
Also, liebe Leser, in nächster Zeit wird es wohl weniger Fotos geben. Morgen geht die Reise weiter nach Roxas.
Am nächsten Tag mieteten wir uns für ein paar Stunden ein Kajak und fuhren an der Küste entlang bis zu einem kleinen Strand, danach zu der Insel vor Las Cabanas. Beim Paddeln kann man ins Wasser schauen und sieht alles wie im Aquarium. Wir beschlossen, den nächsten Tag nochmal los zu paddeln, aber zu dem Kajak, das noch da war, gab es nur ein Paddel, so dass wir dies auf den nächsten Tag verschoben. Die Insel, die wir ansteuerten, hieß Pinaboyotan und wir waren hin und zurück vier Stunden unterwegs, aber das hat sich wirklich gelohnt. Ein Riesenfelsen im Wasser mit einem kleinen Strand und direkt davor ein Korallenriff in geringer Tiefe, ideal zum Schnorcheln! Viele verschiedene Korallenarten, bunte Fische, Pflanzen – einfach unglaublich schön!
Und das schönste war, dass wir hier ganz alleine waren. Wir haben an einem Tag einen organisierten Bootstrip gebucht, um ein paar weiter entferntere Inseln mit Lagunen zu sehen. Wir waren insgesamt sechs Leute und drei Philippinos, die auf dem Boot arbeiteten. Die anderen Teilnehmer waren auch ganz nett, aber die Plätze, die angefahren werden, waren voller anderer Boote und das schon jetzt außerhalb der Saison. Wir hielten an unterschiedlichen Plätzen zum Schnorcheln. Auf einer Insel grillten die Philippinos unser Mittagessen. Es war ein schöner Tag, aber nochmal würden wir das nicht unbedingt machen.
Auf der Fahrt gab unsere Kamera endgültig den Geist auf und wir können nur mehr mit dem Handy fotografieren. Hier kann man keine neue Kamera kaufen und zudem ist hier das Internet so langsam, dass man sowieso ewig braucht, um Fotos hochzuladen. Da wir über Kuala Lumpur nach Indonesien fliegen, werden wir wohl dort erst wieder einkaufen können. Vielleicht fahren wir auch noch nach Singapur, dort gibt es auf alle Fälle eine gute Auswahl.
Also, liebe Leser, in nächster Zeit wird es wohl weniger Fotos geben. Morgen geht die Reise weiter nach Roxas.
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